Jeder kennt die gefüllten überreichblühenden Rosen, die in leuchtenden Farben den Garten in eine sommerliche Stimmung tauchen. Gefüllte Rosen gehören einfach zur Gartenkultur, doch bei Neupflanzungen gibt es auch sehr schöne Alternativen mit ungefüllten Blüten, die für Insekten Nahrung anbieten. Gerade die Staubgefäße mit dem „Auge“ in der Mitte können eine wunderbare Zierde sein. Der Unterschied zu den meisten Wildrosen ist, dass viele Sorten öfterblühend sind. Über Langzeiterfahrungen kann ich an der Stelle wenig berichten, doch werden zumindest von den Züchtern oder renommierten Rosenschulen zumeist Eigenschaften angegeben. Hier sind u.a. eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Pilzkrankheiten zu nennen. Die wichtigsten pilzlichen Schaderreger sind Sternrußtau, Mehltau und Rosenrost. Alternativ, einfach anrufen und nachfragen welche Rose besser im Garten steht. Weiter gilt es darauf zu achten, wie groß eine Rose wird. Ganz grob eingeteilt gibt es Beet- oder Edelrosen, Strauch-, Kletter- oder Bodendeckerrosen. Rosen können entweder wurzelnackt oder im Container / Topf gekauft werden. Der Kauf in Topf hat den Vorteil, größere Pflanzen zu bekommen und auch gleich die Blüte zu sehen. Günstiger, aber nicht schlechter, ist es bis in den Herbst zu warten, dann sind auch die ersten wurzelnackten Rosen wieder erhältlich.