Der Herbst hält langsam Einzug, aber der Boden ist noch warm. Aus diesem Grund ist der beginnende Herbst eine gute Pflanzzeit für viele Stauden. Es wird langsam kühler, weshalb Hitzeschäden an den Pflanzen nicht mehr zu erwarten sind und die Stauden noch etwas Zeit haben, in den Boden einwurzeln. Es kommt noch hinzu, dass der Sommerurlaub beendet ist und die frischgepflanzten Stauden nicht 2-4 Wochen ohne Fürsorge, d.h. Wässern auskommen müssen. Bei Staudenpflanzungen gilt es den Boden vorher aufzulockern und damit bietet sich die Möglichkeit den Boden an der Stelle z.B. mit etwas Kompost zu verbessern. Viele Stauden können zu der Zeit auch noch geteilt werden, denn wenn genügend schöne Stauden im Garten vorhanden sind, kann auch auf den eigenen Bestand zurückgegriffen werden. Ein weiterer Vorteil der Herbstpflanzung ist, dass man gut erkennt an welchem Platz Lücken über das Jahr entstanden sind und ob ein neuer Farbtupfer gut an die Stelle passt. Übrigens manche Nachbarin oder Nachbar freut sich sicher über einen kleinen „Ableger“.